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29.09.2017
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Glyphosat-Verbot: Frankreich gibt den Takt vor
Frankreich sagt "Non" zu Glyphosat

Liebe Freundinnen und Freunde des Umweltinstituts,

bis Ende des Jahres entscheidet sich die Zukunft von Glyphosat, denn dann stimmen die EU-Mitgliedsstaaten über die weitere Zulassung des Pestizids ab. Diese Woche wurde bekannt, dass Frankreich gegen die Wiedergenehmigung stimmen und Glyphosat zur Not auch im nationalen Alleingang verbieten will. Mit einem milliardenschweren Programm will Frankreich zudem den Ausstieg unterstützen.

Auch in Italien und Österreich gab es in den letzten Tagen positive Signale für ein Verbot. Schließt sich unsere neue Bundesregierung der französischen Initiative an, könnten die Tage von Glyphosat auf unseren Feldern schon bald gezählt sein.

Mit einer neuen Pestizid-Infokampagne wollen wir den Druck dafür erhöhen, indem wir landauf, landab die Menschen über die Gefahren von Glyphosat & Co informieren. Das schaffen wir nur mit Ihrer Hilfe.

So können Sie unsere Kampagne gegen Ackergifte jetzt unterstützen:

1.) Aktionspaket bestellen!
Auf jeden Aktionskarton kommt es an. Verteilen Sie die Flyer und Aufkleber an NachbarInnen und KollegInnen, in Bioläden, Kinos, Gaststätten, bei Veranstaltungen, im Verein, bei Stadtteilfesten und fragen Sie nach, ob Sie eines der neuen Plakate aufhängen dürfen.
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2.) Einen oder mehrere Kartons spenden!
Die standardisierten Pakete erleichtern uns den Vertrieb. Trotzdem kosten Druck und Versand der Faltblätter und Aufkleber viel Geld. Durch eine Spende von 30 Euro ermöglichen Sie den Druck und Versand eines Aktions-Pakets.
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3.) Jetzt Fördermitglied werden!
Unsere erfolgreichen Kampagnen sind nur möglich durch die regelmäßige Unterstützung unserer FördererInnen. Wenn Sie jetzt Fördermitglied werden, bedanken wir uns bei Ihnen mit dem Buch „Das Wunder von Mals“ über die erste pestizidfreie Gemeinde Europas oder einer anderen Prämie nach Wahl.
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Filmtipp: Mals - Das unbeugsame Dorf der Pestizidrebellen
Filmtipp: Mals - Das unbeugsame Dorf der Pestizidrebellen
Südtirol ist das größte Apfelanbaugebiet Europas. Die Plantagen werden bis zu 30 Mal im Jahr mit Pestiziden gespritzt. Das kleine Dorf Mals wollte dies nicht länger hinnehmen: Eine Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger hat sich in einer Volksabstimmung dafür ausgesprochen, den Ort zur ersten pestizidfreien Gemeinde Europas zu machen.

Doch der Weg in eine Zukunft ohne Ackergifte ist steinig. Seit der Abstimmung stehen sich zwei Lager gegenüber: Auf der einen Seite die „Umweltrebellen“ und auf der anderen Seite die konventionelle Obstwirtschaft. Auch die Südtiroler Landesregierung hat sich eingemischt und will lokale Pestizidverbote verhindern. Doch die Malser Aktivisten und Aktivistinnen geben nicht auf.

Eine Reportage hat sie bei ihrem Kampf für eine pestizidfreie Landwirtschaft begleitet. Unsere Referenten Karl Bär und Christine Vogt waren vor Ort, um die MalserInnen zu unterstützen.

Die Ausstrahlung hätte die Südtiroler Landesregierung wohl gerne verhindert. Diese Vermutung legt jedenfalls ein Brief des Landeshauptmanns Arno Kompatscher an den Fernsehsender Arte nahe. Damit kam Kompatscher aber nicht durch. Die Sendung „Leben ohne Ackergift - Das unbeugsame Dorf im Vinschgau“ können Sie noch bis zum 21. Oktober hier anschauen.

Mit herzlichen Grüßen,

Ihr Team des Umweltinstitut München

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Jedes neue Fördermitglied erhält als Dankeschön das Buch "Das Wunder von Mals" oder eine andere attraktive Prämie aus unserem Programm.
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